Über die Grenzen hinaus bekannt...

Der Ort Guarda liegt auf der Südterrasse oberhalb des Inns, der sich als natürlich Lebensader durch das gleichnamige Tal (Inntal) durch das Unterengadin im Schweizer Kanton Grabünden zieht. Guarda ist bekannt für seine engadiner Authentizität, erhielt den Wakker-Preis und sein typisches Erscheinungsbild wurde mit dem Prädikat «von nationaler Bedeutung» ausgezeichnet.

Typisches Engadiner-Dorf

Zwischen Zernez und Scuol gelegen, ist Guarda mit seinen eindrücklich bemalten Engadinerhäusern ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Zum Bekanntheitsgrad des Dorfes hat die Geschichte des «Schellen-Ursli» viel beigetragen, die von Selina Chönz geschrieben und von Alois Carigiet illustriert wurde. Eines der typischen Engadinerhäuser von Guarda hatte ihn beim Zeichnen für Schellenurslis Wohnhaus inspiriert. Heute findet sich im Ort auch ein Schellen-Ursli-Muesum.

Ein Stück Schweizer Heimat?

Noch heute wirkt der Ort Guarda sehr inspirierend – und vor allem – bevor im Sommer der grosse Touristen-Andrang kommt. Dann kann man nämlich noch gemütlich und in aller Ruhe ein Kaffee in authentischem Umfeld trinken und ein Stück Engadiner Nusstorte geniessen.

Kraftorte und Sehenswertes

Während im Sommer die herrliche Naturlandschaft des Unterengadins zum Wandern einlädt, wartet die die Region in der kalten Jahreszeit mit diversen Wintersport-Aktivitäten (z.B. Skigebiet Scuol) auf. Die Berge und die intakte Natur eignen sich hervorragend für erholsame Tage fern von den Betonwelten moderner Gross-Städte. In der Region befinden sich Kraftorte wie das Schloss Tarasp (ca. 25 Autominuten), der Schweizer Nationalpark (ca. 30 Autominuten) und das zum Unesco-Welterbe gehörende Kloster St. Johann Müstair (ca. 60 Autominuten).